Präsentation der Wiedmann-Bibel

Als Martin Wiedmann vier Metalldosen im Nachlass seines Vaters fand, war ihm nicht klar, dass ihr Inhalt sein Leben, kurz nach der eigenen Pensionierung, noch einmal ziemlich umkrempeln sollte. Denn zum Vorschein kamen 19 Leporellos, auf denen die gesamte Bibel bildlich dargestellt ist. Willy Wiedmann, der Künstler, konnte seinen Traum, dieses Kunstwerk einmal drucken und weiterverbreiten zu lassen, nie umsetzen. Nun hat es der Sohn sich zur Mission gemacht, die 1,17 km lange gemalte Bibel in der Welt bekannt zu machen, mit all den digitalen und printtechnischen Mitteln, die seinem Vater noch nicht zur Verfügung standen.
Am 16. Mai stellte er dieses Projekt, das inzwischen ein kleines Familienunternehmen geworden ist, in der Abtei vor.

Im Anschluss an den Vortrag gingen einige Interessierte noch gemeinsam in unser Atrium, wo bereits seit einigen Wochen eine kleine Ausstellung über diese besondere Bibel informiert, und blätterten im Faksimile der Genesis und in der prachvollen “Art-Edition”, der nun gedruckt vorliegenden Wiedmann-Bibel.

Die Ausstellung wird übrigens verlängert bis 10. Juni.



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Nach altem klösterlichen Brauch hören wir während der Mahlzeiten einer Tischleserin zu, die aus einem aktuellen Buch vorliest – zur Zeit:

Florian Illies: Liebe in Zeiten des Hasses. Chronik eines Gefühls 1929–1939 (mittags)

Cyrill Schäfer: Der Gründer. P. Andreas Amrhein (1844-1927) – Pionier, Träumer und Prophet (abends)

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