Auf Initiative von Frau Edibe Hertel fand am Samstag, den 14. April, in unserer Abteikirche ein Gottesdienst statt mit Christen verschiedener Konfessionen, die größtenteils aus ihrer Heimat fliehen mussten. Das Ehepaar Hertel und der von ihm mitgegründete Verein „Maalula e.V.“ hat es sich u.a. zur Aufgabe gemacht, diese Christen hier in Fulda miteinander in Kontakt zu bringen und regelmäßige Treffen zu organisieren. Unter der Leitung von Prof. Christoph Gregor Müller feierte die Gemeinde gemeinsam mit uns Schwestern einen österlichen Gottesdienst, in dem nicht nur deutsch, arabisch und englisch gesprochen und gebetet wurde, sondern einige orthodoxe Christinnen das Vaterunser sogar in der Sprache sangen, die schon Jesus gesprochen hat und die bis heute ihre Umgangssprache ist: Aramäisch. Offensichtlich haben sich unsere Gäste in unserer Kirche und beim anschließenden Kaffee im Gruppenraum St. Bonifatius sehr wohl gefühlt, und wir alle freuen uns, wenn aus dieser ersten Begegnung ein regelmäßiger Kontakt werden kann.
Neuigkeiten aus der Abtei Fulda…
18. Apr 2024: Nach längerer Pause werden wieder die beliebten Abende mit kontemplativem Gebet angeboten.
Nach altem klösterlichen Brauch hören wir während der Mahlzeiten einer Tischleserin zu, die aus einem aktuellen Buch vorliest – zur Zeit:
Florian Illies: Liebe in Zeiten des Hasses. Chronik eines Gefühls 1929–1939 (mittags)
Cyrill Schäfer: Der Gründer. P. Andreas Amrhein (1844-1927) – Pionier, Träumer und Prophet (abends)
