Oblaten-Einkehrzeit

Vom 11.-13. Oktober traf sich unsere Oblatengemeinschaft und nahm ein neues Mitglied auf.

„Die Sorge für die Kranken muss vor und über allem stehen“, so beginnt das 36. Kapitel der Benediktsregel. In Absprache mit Sr. Hildegard hatte Herr Pfarrer Winfried Auel aus Kaarst-Büttgen, der der Hauptreferent unserer Oblateneinkehrzeit war, diesen Satz zum Anlass genommen, um die geistliche Dimension des Krankseins aufzuzeigen, die Rollen von „Getragenen“ und „Trägern“ am Beispiel von Mk 2, 1-12 zu erläutern sowie von seinen Erfahrungen bei der Spendung des Sakraments der Krankensalbung zu berichten. Da das Thema jede und jeden in der Oblatengemeinschaft aktuell betraf, sei es durch eigene Krankheit oder durch das Kranksein von Verwandten und Bekannten, wurde der Austausch besonders dicht. Er soll seine Fortsetzung erfahren in den nächsten Treffen, bei denen es schwerpunktmäßig um das „Altern“ gehen wird.
Eine zusätzliche Tiefe erhielten die Einkehrtage durch die Oblation von Herrn Andreas Breme, der in einer bewegenden Feier sein Versprechen ablegte und in Zukunft als Bruder Christophorus die Oblatenrunde mit seiner Einsatzbereitschaft und seinen Ideen bereichern wird.



Aktuelles

Neuigkeiten aus der Abtei Fulda…


Aktuelle Tischlesung

Nach altem klösterlichen Brauch hören wir während der Mahlzeiten einer Tischleserin zu, die aus einem aktuellen Buch vorliest – zur Zeit:

Florian Illies: Liebe in Zeiten des Hasses. Chronik eines Gefühls 1929–1939 (mittags)

Cyrill Schäfer: Der Gründer. P. Andreas Amrhein (1844-1927) – Pionier, Träumer und Prophet (abends)

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