In verschiedenen Arbeitsbereichen können wir den Großteil unseres Lebensunterhaltes selbst erwirtschaften.
Wir bemühen uns um einen einfachen Lebensstil und sind dadurch in der Lage, den Großteil unseres Lebensunterhaltes selbst zu erwirtschaften. Dennoch sind wir dankbar für jede Spende und teilen nach Kräften mit den Menschen, die um Hilfe bitten bzw. Hilfe brauchen.
Wir werden bei der hauswirtschaftlichen Arbeit, im Garten und im Gästehaus von Angestellten unterstützt, in den Sommermonaten auch von freiwilligen Gartenhelfern.
Besucherempfang und erste Anlaufstelle für Interessierte und Ratsuchende. Ebenso erhalten Bedürftige hier Unterstützung für ein kostenloses Mittagessen.
Hier wird nicht nur gekocht und das Essen für Schwestern und Gäste zubereitet, sondern – saisonabhängig – auch Marmelade, Saft oder Plätzchen für den Verkauf im Laden hergestellt.
Neben dem Waschen, Bügeln und Instandhalten unserer Kleidung und Wäsche werden vielerlei Kissen für den Verkauf genäht, die mit Dinkelspelz, Amaranth, Kirschkernen oder Lavendel gefüllt sind.
Die in den Sommermonaten im Garten gesammelten Kräuter werden hier getrocknet und nach bewährten Rezepturen für den eigenen Bedarf und den Verkauf im Laden gemischt.
In Handarbeit werden hier kleine Holzkreuze, Rosenkränze und verschiedene Figuren aus Holz für den Verkauf im Laden gefertigt.
Ein kleines, gemütliches Haus, in dem Gäste, die Stille und Abstand vom Alltag suchen, herzlich willkommen sind.
In unserem Pflegehaus werden unsere kranken und hilfsbedürftigen Schwestern gepflegt und betreut.
Neben Blumen und Gemüse für den Eigenbedarf werden hier vor allem die Kräuter für die Herstellung von Humofix und den Teemischungen angebaut.
Direktvermarktungsstelle für alle klostereigenen Produkten aus Verlag, Garten, Klosterküche, Nähstube und Holzwerkstätte und Ort des Kontaktes mit den Schwestern.
Unser Kloster ist zwar von einer hohen Mauer umgeben, hat aber mehrere „Schnittstellen“ nach draußen: die Klosterpforte, das Gästehaus, das Wirtschaftstor und nicht zuletzt den Klosterladen. Es ist uns wichtig, dass die Menschen, die zu uns kommen, stets von einer Schwester empfangen werden. So wird auch das Ladenteam von zwei Schwestern gebildet, sodass während der Öffnungszeiten möglichst immer eine von uns dort präsent ist. Dieses Ansprechbar-Sein geht nicht selten über das normale Kundengespräch hinaus und hat sich als ein niederschwelliges Angebot bewährt für Menschen, die sonst eher keinen Kontakt zu Kirche und Klöstern haben.
Als Benediktinerinnen leben wir nach der Regel des Heiligen Benedikt von Nursia,
der von ca. 480-547 in Italien lebte.
Benedikt schrieb seine Regel aus der Kenntnis mehrerer anderer Mönchsregeln und Traditionen heraus und führte sie mit seiner eigenen jahrelangen Erfahrung zusammen.
Impressionen aus unserer Abtei und der Regel des Heiligen Benedikt. Entdecken Sie unser Kloster und die Regel in einer kleinen Diashow.