Bitte beachten Sie auch unser Kloster-ABC
Darf man mal durch den Klostergarten gehen?
Ich habe eine Gartenfrage, können Sie mir Auskunft geben?
Kann Sr.Christa Weinrich als Leiterin des Klostergartens zu uns kommen, um einen Vortrag zu halten?
Gibt es praktische Kurse zu Themen des Gartenbaus? Kann man im Klostergarten mitarbeiten?
Verkaufen Sie auch Samen/biologisches Saatgut?
Kann man bei Ihnen Setzlinge erhalten?
Kann man Humofix auch im Ausland kaufen?
Führen Sie Hildegard-Produkte?
Haben Sie einen Katalog der Produkte, die Sie im Klosterladen anbieten?
Verschicken Sie auch Ware?
Verkaufen Sie auch Samen / biologisches Saatgut?
Kann man Humofix auch im Ausland kaufen?
Ich kann Ihre berühmten Klosterplätzchen/Nonnenseufzer nicht finden – backen Sie diese nicht mehr?
Kann man bei Ihnen (in der Klausur) mitleben („Kloster auf Zeit“)?
Kann ich mitarbeiten?
Hat man als Gast des Klosters freien Zugang zum Klostergarten?
Kann ich hier als Pilger unterkommen?
Ist man als Mann / evangelischer Christ / Nichtchrist auch willkommen?
Sind die Gottesdienste öffentlich?
Feiern Sie die lateinische Messe im alten/tridentinischen Ritus?
Muss ich, wenn ich im Gästehaus wohne, an allen Gebetszeiten teilnehmen?
Wird im Gästehaus geschwiegen?
Haben Sie ein Klostercafé?
Kann man das Kloster besichtigen?
Wie alt muss man sein, um ins Kloster eintreten zu können?
Was bedeutet es, wenn eine der Schwestern einen weißen Schleier (und keinen schwarzen) trägt?
Und was ist, wenn man wieder aus dem Kloster austreten möchte?
Ist das hier das Kloster, das Bonifatius gegründet hat?
Zu welchem Mutterhaus gehört Ihr Kloster?
Essen Sie nur vegetarisch?
Wie wird das Kloster geleitet, und wer bestimmt darüber?
Wovon leben die Schwestern? Bekommt das Kloster Kirchensteuermittel oder finanzielle Unterstützung durch die Diözese / den Bischof?
Was ist, wenn die Schwestern alt oder krank werden?
Wo kaufen Sie Ihre Ordenskleidung oder wer stellt sie her?
Lesen Sie nur geistliche Bücher?
Gehen Sie wählen?
Unser Garten ist Arbeitsplatz und Erholungraum für die Schwestern in einem. Er ist auch ein Ort der Stille und gehört bereits zum inneren Bereich des Klosters, zur Klausur. Deshalb ist der Klostergarten nicht jederzeit für Besucher zugänglich. Besuchsmöglichkeiten und Öffnungzeiten
Für Fachfragen zum biologischen Gartenbau hat Sr. Christa Weinrich als Leiterin unseres Klostergartens von Februar bis Oktober eine telefonische Sprechstunde. Im Anschluß an die Führungen durch unseren Garten besteht ebenfalls die Möglichkeit, kurze Fragen zu stellen.
Bitte bringen oder schicken Sie uns keine Pflanzenteile oder Digitalphotos. Um eine Pflanzenart oder Schädlingsbefall bestimmen zu können, sind meist weit mehr Informationen nötig, so daß sich das aus der Ferne nicht korrekt machen läßt.
Wir Schwestern haben unter uns vereinbart, keine Einladungen für Vorträge/Kurse außerhalb des Klosters anzunehmen. Dies entspricht unserer klösterlichen Lebensführung nach der Regel des Hl.Benedikt.
Leider können wir Ihnen im Klostergarten keine Schulungen oder praktische Kurse anbieten. Ein Praktikum für Schule/Ausbildung/Studium oder ein Freiwilliges Ökologisches Jahr können Sie jedoch bei uns absolvieren (Anfragen bitte an: E-Mail schreiben) Für Gäste unter 70 Jahren mit Gartenerfahrung ist die Mitarbeit im Garten möglich ab einer Aufenthaltsdauer von einer Woche. Bitte sprechen Sie dazu mit unseren Schwestern im Gästehaus E-Mail schreiben
Die gesetzlichen Auflagen und der Aufwand zur Saatgutgewinnung für den Verkauf sind so hoch, daß wir unsere Kräfte lieber auf Anbau und Pflege von Gemüse und Kräutern konzentrieren. Saatgut gewinnen wir entweder aus den eigenen Pflanzen oder erwerben es bei entsprechenden Händlern. Zu Pflanzzeiten im Frühjahr haben wir immer wieder einmal einen Überschuß an Setzlingen. Fragen Sie ggf. im Klosterladen nach, ob und welche es gerade gibt.
Wir versenden unsere Waren im gesamten europäischen Ausland mit moderaten Versandkosten. Auch ein Versand ins nichteuropäische Ausland ist möglich. Bitte wenden Sie sich dafür an unsere Schwestern in der Gartenabteilung E-Mail schreiben
Hin und wieder haben wir einige Teemischungen und Plätzchen nach Rezepten der Hildegard von Bingen im Sortiment. Und auch das eine oder andere Buch über Hildegard, ihre Spiritualität und ihr medizinisches Wissen sind bei uns zu finden. Die speziellen Hildegard-Produkte führen wir allerdings nicht.
Alle Produkte aus dem Bereich Gartenbau sowie eine größere Anzahl unserer Klosterprodukte finden Sie in unserem Onlineshop. Das Sortiment unseres Klosterladens ist sehr breit gefächert und erneuert sich beständig. Insofern können wir nicht alle Artikel in unserem Shop online präsentieren. Wenn Sie uns jedoch eine genaue Artikelbeschreibung angeben, schicken wir Ihnen das Gewünschte mit Rechnung zzgl. Versandkosten gerne zu. Hinweis: Bei unseren beliebten Likören hat sich eine Sammelbestellung von 6 Flaschen aus versandtechnischen Gründen bewährt.
Doch! Nach einigen Jahren Pause backen wir die Nonnenseufzer seit einiger Zeit wieder. Allerdings ist es ein Wintergebäck und wird um die Adventszeit herum gebacken und dann solange verkauft, wie der Vorrat reicht, das ist meist im Frühjahr. Deshalb ist es im Sommer und Herbst nicht lieferbar.
Wer Interesse an unserem Leben hat, kann zunächst im Gästehaus eine Zeit verbringen. Innerhalb der Klausur und für längere Zeit (einige Wochen) können Frauen mitleben, bei denen der Wunsch besteht in unser Kloster einzutreten. Eine solche Zeit dient dann dem gegenseitigen näheren Kennenlernen und Prüfen, ob das benediktinische Leben tatsächlich für diejenige passt.
Eine „Auszeit im Kloster“ können wir nicht anbieten.
Wenn Sie bei uns einen Gastaufenthalt planen und in dieser Zeit gerne auch etwas mithelfen möchten, sprechen Sie am besten unsere Gastschwestern darauf an. Immer wieder finden sich passende Arbeiten, die auch dem mönchischen Rhythmus von Arbeit und Gebet nachspüren helfen.
Der Klostergarten liegt innerhalb des sogenannten Klausurbereichs, also in dem uns Schwestern vorbehaltenen Privatgelände. Wenn Sie während Ihres Gastaufenthaltes im Garten mitarbeiten, haben Sie während der vereinbarten Arbeitszeiten Zutritt zum Garten. Ansonsten gelten auch für die Gäste die Klausurbestimmungen.
Gerne bieten wir Pilgern eine einfache Unterkunft – da unser Gästehaus jedoch klein ist, können wir nicht immer alle zu uns kommenden Pilger aufnehmen. Wir bemühen uns jedoch, weiterzuhelfen.
Jeder ist willkommen.
All unsere Gottesdienste sind öffentlich und jeder ist willkommen.
Nein, wir feiern nur den „ordentlichen“ nachkonziliaren Ritus (der tridentinische ist der sogenannte „außerordentliche“), zwar mit lateinischen Gesängen, aber in aller Regel in der Liturgiesprache Deutsch.
Niemand soll sich gedrängt fühlen, unseren Tagesablauf vollständig zu übernehmen (das wäre in aller Regel auch überfordernd, wenn man es nicht gewohnt ist). Wir gehen davon aus, dass Sie Interesse an unserem Leben und an unserem Stundengebet mitbringen, freuen uns, wenn Sie kommen, aber eine feste Regelung oder gar Kontrolle gibt es nicht.
Das Gästehaus soll eine Atmosphäre der Ruhe bieten, aber es wird gesprochen, erzählt, gelacht… (auch während der Mahlzeiten). Wer in der Stille bleiben möchte, sollte das im Vorhinein mit den Gastschwestern absprechen, damit die nötigen Rückzugsräume ermöglicht werden.
Leider haben wir kein Café. Wir bieten aber viele Köstlichkeiten aus der eigenen Klosterküche in unserem Klosterladen an.
Unsere Kirche ist den Tag über immer offen und lädt zum Besuch ein. Der innere Bereich des Klosters ist jedoch unser Privatbereich (Klausur). Da wir hier wohnen, leben, arbeiten, ist das Kloster kein Museum zum Besichtigen.
Das formale Mindestalter liegt bei 18 Jahren. Normalerweise sind Interessenten jedoch wesentlich älter, und wir raten sehr dazu, eine abgeschlossene Ausbildung mitzubringen, und auch einige Jahre Lebenserfahrung außerhalb der Familie.
Einen weißen Schleier tragen alle Schwestern, die noch nicht Feierliche (d.h. ewige) Profess abgelegt haben und sich somit noch nicht fest an das Kloster gebunden haben.
Solange man noch nicht Feierliche (ewige) Profess abgelegt hat, kann man ohne große Formalitäten wieder aus dem Kloster austreten. Es ist ja ganz bewusst bis dahin eine Zeit, in der man prüfen und frei entscheiden kann, zu bleiben oder zu gehen.
Nach der Feierlichen Profess hat man sich – auch kirchenrechtlich – für sein ganzes Leben gebunden, und es ist nicht mehr so ohne Weiteres möglich, die Profess zu lösen. Aber festhalten kann und wird man niemanden, der zum dem Schluss kommt, dass er im Kloster nicht mehr leben kann und will.
Nein, das Kloster, das Bonifatius gegründet hat, und um das herum die Stadt Fulda gewachsen ist, war an der Stelle, wo heute der Dom und die Gebäude des Priesterseminars und der Theologischen Fakultät sind. Es ist also vom Ursprungskloster leider nichts mehr zu sehen. Die Nachfolgebauten erzählen aber noch viel von der barocken Blütezeit.
BenediktinerInnen-Klöster sind normalerweise unabhängige Häuser. Auch unsere Abtei ist wirtschaftlich und rechtlich weitgehend selbständig. Wir gehören jedoch in einen Verbund von ca. 20 Benediktiner- und Benediktinerinnen-Klöstern, der Beuroner Kongregation, die durch gegenseitigen Austausch und gemeinsame Satzungen verbunden sind.
Nein. Wir essen nicht jeden Tag Fleisch, aber wir leben nicht grundsätzlich vegetarisch.
Im Beitrag zu unserem gemeinsamen Leben finden Sie eine ausführliche Antwort.
Unseren Lebensunterhalt verdienen wir selber durch die eigenen Wirtschaftsbetriebe (Klosterladen und Gartenbauversand). Wenn größere Projekte nötig sind (z.B. zur Zeit die Sanierung der Klostermauer), dann sind wir auch auf Spenden angewiesen. Aus den Kirchensteuern bekommen wir keine Mittel, das Bistum unterstützt uns jedoch über die gute Nachbarschaft hinaus gern mit finanziellen Mitteln, wenn eben große Ausgaben anstehen.
Ihren Kräften entsprechend arbeiten Alt und jung zusammen. Außerdem gibt es für unsere Schwestern das Pflegehaus St. Lukas. Lesen Sie unter diesen Beiträgen mehr.
Das Ordenskleid und der Schleier werden eigens genäht, bis vor einigen Jahren von einer Schwester, inzwischen von einer Schneiderei.
Zwar ist die geistliche Lesung für unser benediktinisches Leben konstitutiv, aber es gibt in der klostereigenen Bibliothek mit ca. 35.000 Bänden zu verschiedenen Sachgebieten auch eine reiche Auswahl an klassischer und zeitgenössischer Literatur.
Ja. Wir gehen entweder ins Wahlbüro ganz in der Nähe oder, insbesondere unsere alten Schwestern, nutzen die Möglichkeit der Briefwahl.
Die gesellschaftlichen und politischen Entwicklungen in unserem Land und weltweit verfolgen wir mit großem Interesse.
Neuigkeiten aus der Abtei Fulda…
17. Sep 2024: Zu hören sind Gesänge des Gregorianischen Chorals und zeitgenössische Kompositionen für Blockflöte.
Nach altem klösterlichen Brauch hören wir während der Mahlzeiten einer Tischleserin zu, die aus einem aktuellen Buch vorliest – zur Zeit:
Marietta Slomka: Nachts im Kanzleramt (mittags)
Gerhard Lohfink: Warum ich an Gott glaube (abends)